top of page

AGB

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN für Dienstleistungen der Firma (Dienstleistungsvertrag)

​

Feuersalamander Outdoor GbR

Blumenstraße 36

69168 Wiesloch

 

Tel.: 0151-2479205

Mail: info@feuersalamander-outdoor.de

​

 

​

1. Geltungsbereich

​

1.1 Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsgeschäfte der Dienstleistungsfirma Feuersalamander Outdoor GbR – nachstehend Dienstleister genannt – mit seinem Vertragspartner – nachstehend Auftraggeber – genannt.

​

1.2 Änderungen dieser Geschäftsbedingungen, die vom Dienstleister vorgenommen wurden, werden dem Auftraggeber schriftlich bekannt gegeben. Sie gelten als genehmigt, wenn der Auftraggeber nicht schriftlich Widerspruch erhebt. Der Auftraggeber muss den Widerspruch innerhalb von 2 Wochen nach Bekanntgabe der Änderungen an den Dienstleister absenden.

​

​

2. Vertragsgegenstand

​

2.1 Die Vertragsparteien vereinbaren die Zusammenarbeit gemäß der spezifischen, individualvertraglichen Vereinbarung. Ein Arbeitsvertrag ist von den Parteien nicht gewollt und wird nicht begründet.

​

2.2 Für die Abgaben der Sozialversicherung oder steuerliche Belange trägt der Dienstleister selbst Sorge und stellt den Auftraggeber von eventuellen Verpflichtungen frei.

 

2.3 Es steht dem Dienstleister frei, auch für andere Auftraggeber tätig zu werden.  

​

​

3. Zustandekommen des Vertrages

​

3.1 Ein Vertrag mit dem Dienstleister kommt durch die Übermittlung des unterschriebenen Anmeldeformular auf dem Postweg, per Fax, per Email, oder durch das Absenden des Online-Formulars zustande.

 

3.2 Bei Minderjährigen bedarf es der schriftlichen Zustimmung eines Aufsichtsberechtigten.

 

3.3 Der Gegenstand des Vertrages bzw. die genaue Aufgabenbezeichnung ist im Dienstleistungsvertrag beschrieben.   

 

​

4. Vertragsdauer und Vergütung

​

4.1 Der Vertrag beginnt und endet am spezifisch und individuell vereinbarten Zeitpunkt.

 

4.2 Der Vertrag kann innerhalb von 2 Wochen nach Zustandekommen schriftlich widerrufen werden. Spätestens jedoch 2 Wochen vor der Leistung.

​

4.3 Eine Kündigung vor Beginn des Vertrages ist nicht vorgesehen. Sie ist nur möglich, wenn der Dienstleister seinen vertraglich vereinbarten Verpflichtungen nicht nachkommen wird. Kündigt der Auftraggeber entgegen diesem Vertragspunkt 4.3 vor Beginn des Vertrages, ist der Dienstleister für seinen Arbeitsausfall angemessen zu entschädigen. Hierfür werden 50% der jeweiligen Kursgebühr veranschlagt. Zusätzlich werden bereits Dritten gegenüber erbrachte Vorleistungen anteilig in Rechnung gestellt.

 

4.4 Der Dienstleister behält sich vor, aufgrund von unvorhersehbaren Umwelteinflüssen, wie Unwetter, Katastrophen oder andere Gefahren, sowie Krankheit oder Verletzung eines Dienstleisters oder Auftraggebers oder Verschulden bzw. nichterfüllen von Leistungen Dritter den vertraglichen Rahmen zu unterbrechen oder die Durchführung zu beenden. Ein 100% Rückerstattung, insofern das Verschulden nicht beim Dienstleister liegt, ist nicht vorgesehen.

 

4.5 Dem Dienstleistungspreis liegt der Umfang der geschuldeten Arbeitstätigkeit zugrunde. Diese findet ihre gesetzliche Grundlage in den Vorschriften des Dienstvertrags §§ 611 ff. BGB.

 

4.6 Sämtliche Zahlungen sind 14 Tage nach Rechnungsstellung ohne jeden Abzug fällig. Bei Überschreitung der Zahlungstermine steht dem Dienstleister ohne weitere Mahnung ein Anspruch auf Verzugszinsen in Höhe von 2 % – über dem Referenzzinssatz der Europäischen Zentralbank gemäß dem Diskontsatz-Überleitungsgesetz – zu. Das Recht der Geltendmachung eines darüber hinausgehenden Schadens bleibt unberührt.

 

4.7 Barauslagen und besondere Kosten, die dem Dienstleister auf ausdrücklichen Wunsch des Auftraggebers entstehen, werden zum Selbstkostenpreis berechnet.

 

4.8 Sämtliche Leistungen des Dienstleisters verstehen sich zuzüglich der gesetzlich gültigen Mehrwertsteuer in Höhe von derzeit 19 %.

​

 

5. Leistungsumfang

​

5.1 Die vom Dienstleister zu erbringenden Leistungen umfassen in der Regel die detailliert aufgelisteten Aufgaben, gemäß dem vom Auftraggeber erteilten Auftrag.

​

5.2 Der Dienstleister wird den Auftraggeber über evtl. Änderungen im Ablauf rechtzeitig informieren.

​

5.3 Ist dem Dienstleister die vertraglich geschuldete Erbringung eines Auftrags tatsächlich nicht möglich, so hat er den Auftraggeber unverzüglich darüber in Kenntnis zu setzen.

​

5.4 Der Dienstleister stellt das nötige zur Leistungserbringung erforderliche Personal. Gerätschaften müssen von den Auftraggebern selbst gestellt werden, oder können beim Dienstleister gegen eine ausgewiesene Gebühr gemietet werden.

 

5.5 Sogenannte Shuttle oder Personenbeförderungen werden vom Dienstleister nicht angeboten. Jegliche Fahrten mit Auftraggebern sind nicht Bestandteil des Auftrages.

 

5.6 Erwirbt der Auftraggeber Leistungen in Form eines Gutscheines für eine dritte Person, bleibt er auch nach der Schenkung Vertragspartner des Dienstleisters. Einzulösen sind Gutscheine innerhalb der nächsten anstehenden Saison ab Ausstellungsdatum. Eine Auszahlung des Gutschein Wertes in bar ist nicht vorgesehen.

 

Die Parteien sind bemüht, nach bestem Wissen und Gewissen den Vertragspartner bei der Erbringung der jeweiligen Verpflichtung durch Überlassen von Informationen, Auskünften oder Erfahrungen zu unterstützen, um einen reibungslosen und effizienten Arbeitsablauf für beide Parteien zu gewährleisten.

​

​

6. Verschwiegenheitspflicht

​

Der Dienstleister verpflichtet sich, während der Dauer des Dienstverhältnisses und auch nach deren Beendigung, über alle Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Auftraggebers Stillschweigen zu bewahren.

​

 

7. Haftung

​

7.1 Der Dienstleister haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Haftung für Garantien erfolgt verschuldensunabhängig. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Dienstleister ausschließlich nach den Vorschriften des Haftungsgesetzes, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die leicht fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird. Für das Verschulden von Erfüllungsgehilfen und Vertretern haftet der Dienstleister in demselben Umfang.

​

7.2 Die Regelung des vorstehenden Absatzes (8.1) erstreckt sich auf Schadensersatz neben der Leistung, den Schadensersatz statt der Leistung und den Ersatzanspruch wegen vergeblicher Aufwendungen, gleich aus welchem Rechtsgrund, einschließlich der Haftung wegen Mängeln, Verzugs oder Unmöglichkeit.

​

​

8. Gerichtsstand

​

8.1 Für die Geschäftsverbindung zwischen den Parteien gilt ausschließlich deutsches Recht.

​

8.2 Die Gerichtsstandsvereinbarung gilt für Inlandskunden und Auslandskunden gleichermaßen.

​

8.3 Erfüllungsort ist der vertraglich vereinbarte Ort der Dienstleistung.

 

8.4 Gerichtsstand für alle Leistungen und Auseinandersetzungen ist ausschließlich der Sitz des Dienstleisters.

 

 

9. Sonstige Bestimmungen

​

Der Dienstleister ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem Vertrag abzutreten.

 

Der Dienstleister behält sich das Recht vor, bei erhöhtem Risiko die vereinbarte Dienstleistung zeitlich zu ändern oder inhaltlich anzupassen.

 

 

10. Salvatorische Klausel

​

Sollte eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen ungültig sein, so soll die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt werden. Dies gilt auch, wenn innerhalb einer Regelung ein Teil unwirksam, ein anderer Teil aber wirksam ist. Die jeweils unwirksame Bestimmung soll von den Parteien durch eine Regelung ersetzt werden, die den wirtschaftlichen Interessen der Vertragsparteien am nächsten kommt und die den übrigen vertraglichen Vereinbarungen nicht zuwider läuft.

bottom of page